E-Learning

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Übertriebene Erwartung


Die teilweise aggressive Vermarktung der E-Learning-Industrie verdeckt nicht die wachsende Kluft, die zwischen neuer Pädagogik und dem E-learning entstanden ist.


Die erwünschte Rolle in der Bildung konnte E-learning nicht erreichen.

Ein Indiz ist der Erfolg einschlägiger Fachmessen. Die „Learntec,“ die angebliche Leitmesse des E-learning, verliert jedes Jahr Besucher. Im Jahr 2009 konnte die Messe 5.200 Besucher melden, während die altbekannte Bildungsmesse „Didacta“ im Jahr 2009 mit einem Besucherzuwachs auf 74.000 Besucher punkten konnte.


Stets genannte Vorzüge des E-learning sind relativ. Soziale Netzwerke, von Schülern produzierte Inhalte, sind kein Ergebnis des Internets. Die herkömmlichen Methoden werden gründlicher und persönlicher praktiziert.

Schon immer wurden Medien eingesetzt, um als Vermittler zwischen Lehrenden und Lernenden zu fungieren. Jede Zeit nutzt die jeweils zur Verfügung stehenden Medien.

Multimedia und Internet haben keine grundlegend neue Situation gebildet.


a) Bei bestimmten Experimenten z.B. ist es nach wie vor notwendig sie real auszuführen und nicht nur virtuell.


b) Die Verfügbarkeit digitaler Medien ist gegenüber dem Buch oder Heft sowohl mental als auch örtlich begrenzt.


c) Die Handhabung ist häufig unpraktisch und bedarf einer Logistik.


Außer Frage steht, daß E-learning eine sinnvolle Ergänzung herkömmlicher Methodik sein kann und die technische Entwicklung langfristig Änderungen bewirken wird.