Lernen/Bildung: Unterschied zwischen den Versionen

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:Die Kurse sind beliebig abrufbar, man kann ohne viel schriftliches Material lernen, wann und wo man Zeit hat.
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:#Entfernungen spielen keine Rolle. Theoretisch könnte jeder an der Hochschule seiner Wahl studieren, auch jenseits der Landesgrenzen.
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:#Interaktiv lässt sich trockener Lehrstoff lebendiger und attraktiver gestalten.
 
 
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:Per E-Mail korrigieren Lehrkräfte Aufgaben, beantworten Fragen oder geben Feedback. Die Betreuung der Lernenden kann  so sehr direkt und individuell werden. Studienbegleitende Lerngruppen können über das Internet jederzeit Kontakt unter den Mitgliedern herstellen und sorgen so für leichteren Durchblick.
 
:Per E-Mail korrigieren Lehrkräfte Aufgaben, beantworten Fragen oder geben Feedback. Die Betreuung der Lernenden kann  so sehr direkt und individuell werden. Studienbegleitende Lerngruppen können über das Internet jederzeit Kontakt unter den Mitgliedern herstellen und sorgen so für leichteren Durchblick.

Version vom 20. Januar 2009, 18:15 Uhr

Die Bildung durch Internet begann in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts und hat sich seither stürmisch entwickelt. Mit der Herausbildung des interaktiven Internets (Web 2.0) ist die Online-Bildung noch attraktiver geworden. Die Entwicklung der Online-Bildung hat die Formen der Bildung und des Lernens verändert. Die Online-Bildung ist nun ein wichtiges Mittel für das lebenslange Lernen und die lernende Gesellschaft. Online-Bildung kam zunächst vor allem Menschen in abgelegenen Gebieten und Regionen mit wenig entwickeltem Bildungswesen zugute. Aber auch Personen ohne Studienberechtigung (Abitur) profitieren davon, dass sie über das Internet Zugang zu ausgewählten Bildungsangeboten der Hochschulen und Universitäten haben. Schließlich erleichtert das Internet Berufstätigen die Teilnahme an der Weiterbildung. Online-Bildung oder Webucation, wie es die Amerikaner nennen, ist nach Meinung vieler Fachleute eine Wachstumsbranche. Denn Aus- und Weiterbildung per Internet hat Vorteile, unabhängig davon, ob es sich um Hobby- Sprach- oder EDV-Kurse, um weiterbildende Lehrgänge oder ganze Studiengänge handelt.

Zum Beispiel:

  1. Die Kurse sind beliebig abrufbar, man kann ohne viel schriftliches Material lernen, wann und wo man Zeit hat.
  2. Entfernungen spielen keine Rolle. Theoretisch könnte jeder an der Hochschule seiner Wahl studieren, auch jenseits der Landesgrenzen.
  3. Interaktiv lässt sich trockener Lehrstoff lebendiger und attraktiver gestalten.
Per E-Mail korrigieren Lehrkräfte Aufgaben, beantworten Fragen oder geben Feedback. Die Betreuung der Lernenden kann so sehr direkt und individuell werden. Studienbegleitende Lerngruppen können über das Internet jederzeit Kontakt unter den Mitgliedern herstellen und sorgen so für leichteren Durchblick.
Schulen und Universitäten können Lernplattformen in der Form eines Intranets (z.B. Lo-Net2, WebCT) einrichten, mit deren Hilfe Lernende und Lehrende miteinander kommunizieren, Unterrichtsmaterial, Hausarbeiten, etc. einstellen und so virtuelle Klassenräume und Hörsäle schaffen.
Durch die Einrichtung von Wikis können Lerngruppen gemeinsame Texte erstellen und bearbeiten.

Offensichtlich scheinen die Vorteile der Online-Bildung zu überzeugen.

Beispiel:

Entwicklung der Online-Studentenzahlen an der Fernuniversität Hagen.