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(Die Intrinsische Motivation)
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==Die Intrinsische Motivation==
 
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Die intrinsische Motivation steigt mit der Übereinstimmung zwischen Eigenschaften der Person und ihrer Aufgabe. So lässt sich spekulieren, dass neugierige Menschen gerne Sachbücher lesen, während Menschen mit einem starken Bedürfnis nach Ordnung und Bewahrung gerne Briefmarken sammeln. Freizeitaktivitäten sind häufig eher intrinsisch motiviert, während arbeitsbezogene Tätigkeiten häufig eher extrinsisch motiviert sind. Eine intrinsische Motivation sei leistungsfördernder, prägender und angenehmer als eine extrinsische.
  
 
Die Intrinsische Motivation kommt aus einem selbst heraus und kann dadurch auch von einem selbst am besten gesteuert werden. Es sind dies, wie schon erwähnt, die '''Zielsetzung''', '''Neugierde''', '''Interesse''', '''Belohnung''' und '''Freude an der Tätigkeit. ''' Versuche möglichst viele verschiedene Motive zur Verstärkung der Motivation einzusetzen!
 
Die Intrinsische Motivation kommt aus einem selbst heraus und kann dadurch auch von einem selbst am besten gesteuert werden. Es sind dies, wie schon erwähnt, die '''Zielsetzung''', '''Neugierde''', '''Interesse''', '''Belohnung''' und '''Freude an der Tätigkeit. ''' Versuche möglichst viele verschiedene Motive zur Verstärkung der Motivation einzusetzen!

Version vom 26. Februar 2009, 00:18 Uhr

Laut Duden bedeutet Motivation "Beweggründe, die das Handeln eines Menschen begründen".

Hinter jedem (Lern-)Ziel steht immer auch ein Grund, dieses Ziel auch erreichen zu wollen. Dies ist das Motiv, welches als Grundlage für die Motivation dient. Aus dem Motiv erwächst die eigentliche Motivation: der Antrieb ein Ziel zu erreichen. So sind beispielsweise Neugierde und Interesse, Belohnung und Gruppendruck wesentliche Motive im Lernumfeld. Neugier und Interesse kommen aus einem selbst, die Motivation wird also vom Lernenden und nicht von außen erzeugt. Dies wird als intrinsische Motivation bezeichnet.

Anders verhält es sich mit Gruppendruck oder Belohnungen. Dadurch wird Motivation von außen erzeugt. Es handelt sich um extrinsische Motivation.

Der Sinn der Motivation wird meist erst in Verbindung mit der Zielsetzung deutlich, also muß man, um sich den Sinn wirklich klar machen zu können, auch das Ziel möglichst klar formulieren und dieses immer als Hintergrund des Lernprozesses sehen.

Motivation ist der Motor des Menschen. Ohne Motivation läuft nichts; doch manchmal kommt der Motor ins Stottern oder stirbt ganz ab. Mit kleinen Tricks lassen sich Mini- und Maxidurchhänger problemlos meistern.


Die Intrinsische Motivation

Die intrinsische Motivation steigt mit der Übereinstimmung zwischen Eigenschaften der Person und ihrer Aufgabe. So lässt sich spekulieren, dass neugierige Menschen gerne Sachbücher lesen, während Menschen mit einem starken Bedürfnis nach Ordnung und Bewahrung gerne Briefmarken sammeln. Freizeitaktivitäten sind häufig eher intrinsisch motiviert, während arbeitsbezogene Tätigkeiten häufig eher extrinsisch motiviert sind. Eine intrinsische Motivation sei leistungsfördernder, prägender und angenehmer als eine extrinsische.

Die Intrinsische Motivation kommt aus einem selbst heraus und kann dadurch auch von einem selbst am besten gesteuert werden. Es sind dies, wie schon erwähnt, die Zielsetzung, Neugierde, Interesse, Belohnung und Freude an der Tätigkeit. Versuche möglichst viele verschiedene Motive zur Verstärkung der Motivation einzusetzen! Es hat sich erwiesen,
dass intrinsische Motivation tragfähiger und dauerhafter ist als extrinsische. Man sollte immer den Sinn des zu lernenden Stoffs erkennen! Der Sinn wird meist erst in Verbindung mit der Zielsetzung deutlich, also muss man das Ziel als Hintergrund des Lernprozesses sehen.

Zielklarheit und das Erkennen des Sinnzusammenhangs allein werden als Dauermotivator allerdings keineswegs ausreichen. Also unterteilt man das Gesamtziel in verschiedene, erreichbare Etappenziele. Durch das Erreichen dieser Teilziele hat man ein (mehr oder minder) kleines Erfolgserlebnis. Dieser erlebte Erfolg wird die vorhandene Motivation verstärken.

Führe dir deine Teilerfolge vor Augen, und nimm dir die Zeit, dich auch darüber zu freuen! Eine kleine Belohnung kann hier auch nicht schaden.

Man muss also versuchen, sich selbst - von innen heraus - so effektiv wie möglich zu motivieren. Erste Voraussetzung dafür ist, dass man einen Sinn in seinem Tun erkennt, beispielsweise den Zusammenhang zum künftigen Beruf. Sollte der Sinn von einer Lerntätigkeit einmal nicht ersichtlich sein, so sollte man sich auch nicht scheuen, direkt bei Lehrern oder Dozenten konkret nach der Bedeutung für die Ausbildung bzw. das Studium nachzufragen.