Twitter: Unterschied zwischen den Versionen

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*Für den Empfang ist ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Smartphone Smartphone] mit Twitter-Software nötig z.B. [http://www.twibble.de/ Twibble].
 
*Für den Empfang ist ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Smartphone Smartphone] mit Twitter-Software nötig z.B. [http://www.twibble.de/ Twibble].
 
*Pro Tag "twittern" etwa  55 Millionen Menschen. Tendenz steigend.
 
*Pro Tag "twittern" etwa  55 Millionen Menschen. Tendenz steigend.
Dadurch das man Updates anderer Benutzer abonniert, also anderen Benutzern folgt (engl. "following") ist das Ganze ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Netzwerk_(Soziologie) soziales Netzwerk]. Benutzer, die eigenen Updates folgen, nennt man "Follower". Es besteht die Möglichkeit, die Updates zu sortieren, um einen besseren Überblick zu behalten.
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Dadurch das man Updates anderer Benutzer abonniert, also anderen Benutzern folgt (engl. "following") ist das Ganze ein [http://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Netzwerk_(Soziologie) soziales Netzwerk]. Benutzer, die eigenen Updates folgen, nennt man [[Twitter#|Besonderheiten]]"Follower". Es besteht die Möglichkeit, die Updates zu sortieren, um einen besseren Überblick zu behalten.
  
  

Version vom 19. Februar 2009, 16:30 Uhr

TWITTER

Mit 140 Zeichen die ganzen Welt erreichen - das ist TWITTER

Vergleichen lässt sich TWITTER am besten mit SMS= Short M essage Service = Dienst zur Übertragung von Textnachrichten z. B. vom Handy.

Es gibt aber wesentliche Unterschiede:

  • Wer TWITTER verwenden will, muss sich am PC kostenlos registrieren TWITTER-Registrierung
  • Die Mini-Botschaft - Tweet genannt = (deutsch - zwitschern) ist nur maximal 140 Zeichen und damit kürzer wie bei SMS (160 Zeichen)
  • Die Festlegung erfolgt beim Registrieren, ob weltweit der Tweet zu lesen ist, oder ob nur ein bestimmter Empfängerkreis erreicht werden soll.
  • Twittern erfolgt über den PC - man tippt die Infos auf der Twitter-Internetseite ein.
  • Per Twitter lassen sich nicht nur Mitteilungen, sondern auch elektronische Verweise (Links) auf andere Quellen im Internet versenden.
  • Es gibt die Möglichkeit per Handy die Tweets ohne Zusatzkosten per SMS zu senden, ein Empfang ist (noch) nicht möglich.
  • Für den Empfang ist ein Smartphone mit Twitter-Software nötig z.B. Twibble.
  • Pro Tag "twittern" etwa 55 Millionen Menschen. Tendenz steigend.

Dadurch das man Updates anderer Benutzer abonniert, also anderen Benutzern folgt (engl. "following") ist das Ganze ein soziales Netzwerk. Benutzer, die eigenen Updates folgen, nennt man Besonderheiten"Follower". Es besteht die Möglichkeit, die Updates zu sortieren, um einen besseren Überblick zu behalten.


Entstehung und Geschichte

Im März 2006 wurde TWITTER als ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt der San Franzicoer Podvasting-Firma "Odeo" von Jack Dorsey, Biz Stone und Evan Williams gegründet. Das System wurde ursprünglich von den "Odeo" . Mitarbeitern genutzt.

In der Firma Obvious, die TWITTER im Jahre 2006 übernahm, wurde der Dienst sehr populär. TWITTER wurde im April 2007 als eigenständige Firma ausgegliedert.

TWITTER hat im April 2008 eine Version für japanische Nutzer erstellt, jedoch mit einer englischen Oberfläche. Japanisch ist nach Englisch die am zweit häufigsten verwendete Sprache bei TWITTER. In der japanischen Version wird jedoch im Gegensatz zur englischen Werbung eingespielt.

Anwendung

Anwendung weltweit

  • Das absolute Highlight - Eine Eilmeldung am 16. Januar 2009 von TWITTER ging um die Welt: "Da liegt ein Flugzeug im Fluss!" Ein New Yorker hatte mit seinem Handy die spektakuläre Notlandung gemeldet. Zuerst per TWITTER und nicht im Radio, TV oder Internet. Tausende haben die Nachricht weitergeleitet, noch bevor Nachrichtenagenturen davon wußten.
  • In den USA verwenden große Firmen TWITTER um Produkt- und Dienstleistungsinformationen bereitzustellen.
  • Die Feuerwehr von Los Angeles hat TWITTER während der Waldbrände in Südkalifornien im Jahr 2007 mit großem Erfolg eingesetzt.

Anwendung in Deutschland

  • Aktuell wurde TWITTER im Wahlkampf in Hessen im Jahr 2009 eingesetzt. Die CDU arbeitete mit einem Internet-Blog, der SPD-Spitzenkanditat mit einem personalisierten TWITTER-Account.
  • Die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag macht mit TWITTER auf ihre Pressemitteilungen aufmerksam.
  • Die Jugendorganisationen der im Bundestag vertretenen Parteinen nutzen TWITTER für Nachrichten über ihre Veranstaltungen und Aktionen.
  • Immer mehr wird TWITTER von Unternehmen einsetzt. Das Mikro-Blogging dient als Informationskanal. Man verwendet es auch, um mit Kunden in direkten Kontakt zu treten.

Datenschutz, Sicherheit und Verfügbarkeit

Datenschutz

Wichtig zu wissen: Die personenbezogenen Daten der Benutzer werden gesammelt und TWITTER kann sie Dritten mitteilen. Diese Informationen betrachtet TWITTER als Aktivposten, es wird das Recht vorbehalten, falls die Firma den Besitzer wechselt, die Daten zu verkaufen.

Sicherheit

Im April 2007 gab es eine Sicherheitslücke. Unerwünschte Werbung (Spam) wird allmählich zum Problem.

Verfügbarkeit

Während des Jahres 2007 war TWITTER zu 98% erreichbar.

Besonderheiten

  • Ist das TWITTER- Verfahren wirklich so neu? Messenger können ähnliches.
  • Für manche ist diese neue Form der Kurznachricht einfach revolutionär, andere halten sie für völlig überflüssig.
  • Sinnvoll erscheint das ganze nur, wenn der Nutzer gezielt Einträge von Freunden und Nachrichtenkanälen verfolgen will. Dazu muss man sie per Suchfunktion finden und als "Follower" abonnieren.

Nutzung von Twitter durch Senioren

Aussagen zur Nutzung von TWITTER durch Senioren sind kaum zu finden. Selbst Horst Sievert (bekannt bei Senioren u. a. durch Hosi-Kurse), der sich bei Nutzung im Internet durch Senioren sicher sehr gut auskennt sagt im August 2008: "Bisher habe ich nur in einem seeeeehr kleinen Kreis von Älteren etwas Interesse für dieses Microblogging mit Twitter gefunden."

Quellen

http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter