Diskussion:E-Learning: Unterschied zwischen den Versionen
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Die meisten Studierenden stuft die Art zu lernen als sehr zeitaufwendig ein. Allerdings ist hierbei eine dementsprechend gelungene Kompetenzentwicklung zu verzeichnen. Die im Veranstaltungsverlauf zu erwerbende Argumentationsfähigkeit verbessert sich deutlich, ebenso die Fähigkeit, sich mit (wissenschaftlichen) Texten auseinander zu setzen. Positive Entwicklungen sind zudem in Bezug auf die Einhaltung formaler Kriterien wissenschaftlichen Arbeiten zu verzeichnen. Offensichtlich tragen schriftliche Feedbacks, in denen die Studierenden explizit Argumentationshilfen und Beispiele zu Zitationsregeln gegeben werden, zur erfolgreichen Wissenskonstruktion bei. Auch die Teilnehmenden selbst schätzen ihren persönlichen Lernerfolg durch die vertiefte inhaltliche und funktionale Befassung mit der Lernumgebung als hoch ein. Allerdings wird der Gewinn als sozial-kommunikative Erfahrung häufig eher als Belastung denn als Bereicherung erfahren. Zur Zeit scheint eine Mischform von Frontaluntericht und E-Learning ([http://www.e-learning.fu-berlin.de/lehren_mit_neuen_medien/einsatzszenarien/blended_learning/index.html Blended Learning]), immer beliebter zu werden. | Die meisten Studierenden stuft die Art zu lernen als sehr zeitaufwendig ein. Allerdings ist hierbei eine dementsprechend gelungene Kompetenzentwicklung zu verzeichnen. Die im Veranstaltungsverlauf zu erwerbende Argumentationsfähigkeit verbessert sich deutlich, ebenso die Fähigkeit, sich mit (wissenschaftlichen) Texten auseinander zu setzen. Positive Entwicklungen sind zudem in Bezug auf die Einhaltung formaler Kriterien wissenschaftlichen Arbeiten zu verzeichnen. Offensichtlich tragen schriftliche Feedbacks, in denen die Studierenden explizit Argumentationshilfen und Beispiele zu Zitationsregeln gegeben werden, zur erfolgreichen Wissenskonstruktion bei. Auch die Teilnehmenden selbst schätzen ihren persönlichen Lernerfolg durch die vertiefte inhaltliche und funktionale Befassung mit der Lernumgebung als hoch ein. Allerdings wird der Gewinn als sozial-kommunikative Erfahrung häufig eher als Belastung denn als Bereicherung erfahren. Zur Zeit scheint eine Mischform von Frontaluntericht und E-Learning ([http://www.e-learning.fu-berlin.de/lehren_mit_neuen_medien/einsatzszenarien/blended_learning/index.html Blended Learning]), immer beliebter zu werden. |
Version vom 24. August 2009, 19:43 Uhr
Die Bildung durch Internet begann in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts und hat sich seither stürmisch entwickelt. Mit der Herausbildung des interaktiven Internets (Web 2.0) ist die Online-Bildung noch attraktiver geworden. Die Entwicklung der Online-Bildung hat die Formen der Bildung und des Lernens verändert.
Inhaltsverzeichnis
Beurteilung der Lernerfolge beim E-Learning
Die meisten Studierenden stuft die Art zu lernen als sehr zeitaufwendig ein. Allerdings ist hierbei eine dementsprechend gelungene Kompetenzentwicklung zu verzeichnen. Die im Veranstaltungsverlauf zu erwerbende Argumentationsfähigkeit verbessert sich deutlich, ebenso die Fähigkeit, sich mit (wissenschaftlichen) Texten auseinander zu setzen. Positive Entwicklungen sind zudem in Bezug auf die Einhaltung formaler Kriterien wissenschaftlichen Arbeiten zu verzeichnen. Offensichtlich tragen schriftliche Feedbacks, in denen die Studierenden explizit Argumentationshilfen und Beispiele zu Zitationsregeln gegeben werden, zur erfolgreichen Wissenskonstruktion bei. Auch die Teilnehmenden selbst schätzen ihren persönlichen Lernerfolg durch die vertiefte inhaltliche und funktionale Befassung mit der Lernumgebung als hoch ein. Allerdings wird der Gewinn als sozial-kommunikative Erfahrung häufig eher als Belastung denn als Bereicherung erfahren. Zur Zeit scheint eine Mischform von Frontaluntericht und E-Learning (Blended Learning), immer beliebter zu werden.
Werkzeuge beim E-Learning
Wiki
Wikis sind ein hervorragendes Werkzeug beim E-Learning, um gelernte Erkenntnisse aufzuschreiben und auch anderen Teilnehmern im Kurs zugänglich zu machen. Jeder Teilnehmer am Wiki kann Seiten editieren, umschreiben, löschen, neue Seiten anfügen, Inhaltsstrukturen erzeugen und verändern. Siehe auch
Blog
Chat
Der Chat als Beispiel für ein synchrones Kommunikationsmedium kann in Lernangeboten unterschiedliche Anwendungsformen finden. Die Chatsitzungen werden zu festgelegten Terminen mit festgelegter Dauer, von beispielsweise 1 Stunde, durchgeführt. Es wird ein Thema vorgegeben und eine Diskussionsleitung bestimmt. Die Teilnehmer können Fragen stellen und mitdiskutieren. Ein mögliches Anwendungsfeld im E-Learning sind hierfür auf Vorlesung bezogene, themenvertiefende Chatsitzungen.
Foren
Foren stellen ein Beispiel für asynchrone Kommunikationsmedien dar. Ein Forum wird durch einen Ausgangsbeitrag, in der Regel eine Information oder eine Frage, eröffnet. Die anderen Nutzer haben nun die Aufgabe, schriftlich Antworten zu hinterlegen, Fragen zu stellen oder die Aussagen der anderen zu kommentieren. Auf diese schriftlichen Äußerungen kann wiederum reagiert werden.
In diesem schriftbasierten Diskussionsmedium können neben inhaltlichen Fragestellungen auch studienorganisatorische Belange zwischen den Studierenden und den Lehrenden diskutiert werden. Bei Referatsvorbesprechungen, Hausarbeitabsprachen oder Vorgesprächen empfiehlt es sich aus Gründen der Zeiteffektivität zunächst, die grundsätzlichen Vorgaben zur Erfüllung der Aufgaben, im Sinne einer Handlungsanleitung als Dokument zum Downloaden bereit zu stellen.