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Aktuelle Version vom 6. November 2009, 10:55 Uhr

Nutzung des Web 2.0


Die Angaben über die Nutzung des Web 2.0 schwanken- je nach Erhebung und Auftraggeber, bzw. Interessengruppe – erheblich. Deshalb sind Daten zu einem Teil unwissenschaftlich und interessengesteuert. Erhobene Daten werden, je nach Interessen, interpretiert und bewertet. Daß Daten, selbst wenn sie korrekt erhoben sind, scheinbar differieren, mag außerdem unterschiedlichen Ansätzen geschuldet sein.

Es gibt Erhebungen, die zwischen mehreren Arten von Nutzern unterscheiden. z.B. „aktiv partizipierende Nutzer“ und „passiv partizipierende Nutzer.“ (siehe Graphik)

Der Grund für Unklarheiten liegt in der Unbestimmtheit, was Web 2.0 überhaupt ist und welche Anwendungen bzw. Nutzungen unter diesen Begriff fallen.

Nicht für alle Bereiche des Web 2.0 gibt es relevante, aktuelle Daten. Bei der Geschwindigkeit, mit der im Internet Angebote und Anwendungen wechseln, sind erhobene Daten immer nur ein momentaner Blick auf das Geschehen.


Sofern Alterskohorten erforscht werden, beziehen sie sich in der Regel auf Jüngere, oder bis bis zu einem Alter von höchstens 50 Jahren.


Im Jahre 2006 waren 59% der Deutschen online und immerhin 41% offline. 47% der Personen über 14 Jahren nutzten seltener als einmal wöchentlich Onlineanwendungen (siehe Graphik)

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Passive Nutzer stellen die große Mehrheit.


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Unabhängig von der Gesamtnutzung sind die Anwendungsfelder von Web 2.0-Nutzern, altersunabhängig, interessant:


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Aus einer Studie von „Result“ in Köln (www.result.de) ergibt sich eine ausführliche Darstellung der Nutzertypologie des Web 2.0

Diese Darstellung zeigt eine Abbildung des gesamten digitalen Spektrums. Die Größe der Felder zeigt die mögliche Bandbreite der jeweiligen Gruppen, nicht deren Größe.