EU-Ministerkonferenzen zur digitalen Integration

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Einleitung: Durch eine engere Verflechtung wirtschaftlicher Belange der Länder untereinander (Globalisierung) und durch neue Informations- und Kommunikationstechnologien (technologische Entwicklung) sahen sich im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts die Industriestaaten Europas vor die Frage gestellt, wie sie ihre Wirtschaft zu modernisieren hatten, um mit außereuropäischen Ländern wettbewerbsfähig zu bleiben. Verstärkt versuchte in den letzten Jahren die Europäische Union als Interessengemeinschaft ihrer Mitgliedstaaten durch eine Reihe von Maßnahmen auf den Gebieten von Forschung und Innovation, Bildung und Ausbildung, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) die volkswirtschaftliche Leistungsfähigkeit in den einzelnen Ländern zu steigern.

Strategien zu einer Neugestaltung Europas wurden von der Europäischen Union auf folgenden Konferenzen entwickelt:

A. EU-Ministerkonferenz in Lissabon, 23-24. März 2000,
B. EU-Ministerkonferenz in Riga, 11.-13. Juni 2006,
C. EU-Ministerkonferenz in Wien, 30. Nov..-2.Dez. 2008.