Diskussion:E-Learning

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Version vom 5. November 2009, 21:09 Uhr von Janik (Diskussion | Beiträge) (Der Oline- Toutor)
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Die Bildung durch Internet begann in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts und hat sich seither stürmisch entwickelt. Mit der Herausbildung des interaktiven Internets (Web 2.0) ist die Online-Bildung noch attraktiver geworden. Die Entwicklung der Online-Bildung hat die Formen der Bildung und des Lernens verändert. E-Learning ist auch eine Form des selbstgesteuerten Lernens.

Beurteilung der Lernerfolge beim E-Learning

Die meisten Studierenden stuft die Art zu lernen als sehr zeitaufwendig ein. Allerdings ist hierbei eine dementsprechend gelungene Kompetenzentwicklung zu verzeichnen. Die im Veranstaltungsverlauf zu erwerbende Argumentationsfähigkeit verbessert sich deutlich, ebenso die Fähigkeit, sich mit (wissenschaftlichen) Texten auseinander zu setzen. Positive Entwicklungen sind zudem in Bezug auf die Einhaltung formaler Kriterien wissenschaftlichen Arbeiten zu verzeichnen. Offensichtlich tragen schriftliche Feedbacks, in denen die Studierenden explizit Argumentationshilfen und Beispiele zu Zitationsregeln gegeben werden, zur erfolgreichen Wissenskonstruktion bei. Auch die Teilnehmenden selbst schätzen ihren persönlichen Lernerfolg durch die vertiefte inhaltliche und funktionale Befassung mit der Lernumgebung als hoch ein. Allerdings wird der Gewinn als sozial-kommunikative Erfahrung häufig eher als Belastung denn als Bereicherung erfahren. Zur Zeit scheint eine Mischform von Frontaluntericht und E-Learning (Blended Learning), immer beliebter zu werden.

Bildung für Senioren

Die Online-Bildung ist nun ein wichtiges Mittel für das lebenslange Lernen und die lernende Gesellschaft. Online-Bildung kann zunächst vor allem Menschen in abgelegenen Gebieten und Regionen mit wenig entwickeltem Bildungswesen zugute. Auch ältere Menschen können von den Bildungsangeboten im Internet profitieren. Für diese Zielgruppe stellt z.B. das Europäische Netzwerk "Learning in Later Life" europaweit in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch) Informationen zur Verfügung und bringt Gruppen sowie einzelne ältere Menschen untereinander in Kontakt. Regelmäßige Berichte über die Aktivitäten von Internetgruppen, über Lerngruppen für Alt und Jung sowie interessante Websites für bildungsinteressierte ältere Menschen gibt es jeden Monat unter lerncafe. Die neueste Ausgabe erscheint jeweils am 15. eines Monats. Und wer gerne selbst aktiv werden möchte, kann sich unter Gemeinsamlernen einer virtuellen Lerngruppe anschließen und seine Gedanken und Erkenntnisse zu den bearbeiteten Themen mit Unterstützung der Organisatoren (ZAWiW, Ulm) ins Netz stellen.

Online-Bildung (E-Learning) oder Webucation, wie es die Amerikaner nennen, ist nach Meinung vieler Fachleute eine Wachstumsbranche. Denn Aus- und Weiterbildung per Internet hat Vorteile, unabhängig davon, ob es sich um Hobby- Sprach- oder EDV-Kurse, um weiterbildende Lehrgänge oder ganze Studiengänge handelt.

Zum Beispiel:

  1. Die Kurse sind beliebig abrufbar, man kann ohne viel schriftliches Material lernen, wann und wo man Zeit hat.
  2. Entfernungen spielen keine Rolle. Theoretisch könnte jeder an der Hochschule seiner Wahl studieren, auch jenseits der Landesgrenzen.
  3. Interaktiv lässt sich trockener Lehrstoff lebendiger und attraktiver gestalten.
  4. Per E-Mail korrigieren Lehrkräfte Aufgaben, beantworten Fragen oder geben Feedback. Die Betreuung der Lernenden kann so sehr direkt und individuell werden. Studienbegleitende Lerngruppen können über das Internet jederzeit Kontakt unter den Mitgliedern herstellen und sorgen so für leichteren Durchblick.
  5. Schulen und Universitäten können Lernplattformen in der Form eines Intranets (z.B. Lo-Net2, WebCT) einrichten, mit deren Hilfe Lernende und Lehrende miteinander kommunizieren, Unterrichtsmaterial, Hausarbeiten, etc. einstellen und so virtuelle Klassenräume und Hörsäle schaffen.
  6. Durch die Einrichtung von Wikis können Lerngruppen gemeinsame Texte erstellen und bearbeiten.

Offensichtlich scheinen die Vorteile der Online-Bildung zu überzeugen.

Beispiel:

Entwicklung der Online-Studentenzahlen an der Fernuniversität Hagen.

Anforderungen an die Lernenden

Der individuelle Lernkontext beeinflusst bzw. hindert einen erfolgreichen E-Learning indirekt und fördert bzw. hindert einen erfolgreichen Wissenserwerb. Nach TERGAN (2004) kann der Lernende dann einen Lernerfolg erwarten, wenn:

  • er bereits Lernerfahrung mit vergleichbaren Inhalten, Medien, Methoden, und Anforderungssituationen machen konnte,
  • seine finanziellen Ressourcen nicht überstrapaziert werden (Druckkosten, Onlinekosten)
  • der Zugang zu den erforderlichen Technologien hat.
  • Medien und Lernressourcen angemessen und interaktiv zur Verfügung stehen.

Neudifinition der Aufgabenprofile

Anforderungen an die Lernenden

Der individuelle Lernkontext beeinflusst bzw. hindert einen erfolgreichen E-Learning indirekt und fördert bzw. hindert einen erfolgreichen Wissenserwerb. Nach TERGAN (2004) kann der Lernende dann einen Lernerfolg erwarten, wenn:

  • Er bereits Lernerfahrung mit vergleichbaren Inhalten, Medien, Methoden, und Anforderungssituationen machen konnte,
  • Seine finanziellen Ressourcen nicht überstrapaziert werden (Druckkosten, Onlinekosten)
  • Der Zugang zu den erforderlichen Technologien hat.
  • Medien und Lernressourcen angemessen und interaktiv zur Verfügung stehen.
  • Seine individuellen Interessen bedient werden (Motivation

Der Oline- Toutor

a) Didaktische Aufgaben: In diesem Zusammenhang ist vor allem die Frage nach dem Lernmodell bedeutenden. Beim Blendend Learning wird charakteristisch das konstruktivistische Lernmodell verwendet, das Lernen als aktiven, selbstgesteuerten konstruktiven und sozialen Prozess beschreibt. Beispielsweise geht es darum, Arbeitsaufträge einfach und verständlich zu formulieren, um eine Flut von Rückfragen zu vermeiden. Darüber hinaus sollen Materialien so aufbereitet sein, dass sie so viel Informationen, wie zur Erreichung der Lernziele unbedigt notwendig sind , und so wenig einschränkende Gängelung des Lernenden wie möglich beinhalten.

b) soziale Aufgaben: In einer äußerst knapp bemessenen Zeit c) organisatorische Aufgaben: d) technische Aufgaben:

Motivation

Alexander der Große. Hellenistisch, 2. bis 1. Jahrhundert v. Chr., griechischer Marmor. Alexander der Große (Ἀλέξανδρος ὁ Μέγας; Aléxandros ho Mégas) bzw. Alexander III. (* 20. Juli 356 v. Chr. in Pella (Makedonien); † 10. Juni 323 v. Chr. in Babylon) war von 336 v. Chr. bis zu seinem Tod König von Makedonien und Hegemon des Korinthischen Bundes. Alexander dehnte die Grenzen des Reiches, das sein Vater Philipp II. aus dem vormals eher unbedeutenden Kleinstaat Makedonien sowie mehreren griechischen Poleis errichtet hatte, durch den sogenannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wurde er dort als Pharao begrüßt. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen militärischen Erfolge wurde das Leben Alexanders ein beliebtes Motiv in Literatur und Kunst, während seine Beurteilung in der modernen Forschung, wie auch schon in der Antike, umstritten ist. Mit seinem Regierungsantritt wird auch der Beginn eines neuen Zeitalters verbunden, der des Hellenismus.

Neugierde

Man sollte sich die Neugierde, die ein kleines Kind besitzt, auch bis ins hohe Alter bewahren, nur so kann die Motivation aufrechterhalten werden.

Zielsetzung

Selbstbestätigung

wissbegierig

Interesse

Unter Interesse versteht man die kognitive Anteilnahme respektive die Aufmerksamkeit, die eine Person an einer Sache oder einer anderen Person nimmt. Je größer diese Anteilnahme ist, desto stärker ist das Interesse der Person für diese Sache. Auch die Vorlieben oder die Hobbys einer Person werden als Interessen bezeichnet. Etwas ist dann für eine Person interessant, wenn es ihr Interesse weckt, sie sich also dafür interessiert. Das Gegenteil dazu ist das Desinteresse oder, in stärkerer Ausprägung, die (manchmal krankhafte) Apathie. Unter Interesse versteht man weiterhin ein Ziel oder einen Vorteil, den sich eine Person oder Personengruppe aus einer Sache verspricht oder erhofft. So verfolgen etwa Interessengruppen eigene Ziele, oft wirtschaftlicher Art.

Der Online- Tutor

  • Didaktische Aufgaben: In diesem Zusammenhang ist vorallem die Frage nach dem Lernmodell bedeutenden. Beim Blendend Learning wird charakteristisch das konstrucktivistische Lernmodell verwendet, das Lernen als aktiven, selbstgesteuerten konstruktiven und sozialen Prozess beschreibt. Beispielsweise geht es darum, Arbeitsaufträge einfach und verständlich zu formulieren, um eine Flut von Rückfragen zu vermeiden. Darüber hinaus sollen Materialien so aufbereitet sein, dass sie so viel Informationen, wie zur Erreichung der Lernziele unbedigt notwendig sind , und so wenig einschränkende Gängelung des Lernenden wie möglich beinhalten.
  • soziale Aufgaben:
  • organisatorische Aufgaben:
  • technische Aufgaben:


Werkzeuge beim E-Learning

Wiki

Wikis sind ein hervorragendes Werkzeug beim E-Learning, um gelernte Erkenntnisse aufzuschreiben und auch anderen Teilnehmern im Kurs zugänglich zu machen. Jeder Teilnehmer am Wiki kann Seiten editieren, umschreiben, löschen, neue Seiten anfügen, Inhaltsstrukturen erzeugen und verändern. Siehe auch

Blog

Ein Blog oder auch Weblog engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal. Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, abwärts chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umgebrochen wird. Der Herausgeber oder Blogger steht, anders als etwa bei Netzzeitungen, als wesentlicher Autor über dem Inhalt, und häufig sind die Beiträge in der Ich-Perspektive geschrieben. Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser zu einem Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt, aber auch einer Internet-Zeitung.

Chat

Der Chat als Beispiel für ein synchrones Kommunikationsmedium kann in Lernangeboten unterschiedliche Anwendungsformen finden. Die Chatsitzungen werden zu festgelegten Terminen mit festgelegter Dauer, von beispielsweise 1 Stunde, durchgeführt. Es wird ein Thema vorgegeben und eine Diskussionsleitung bestimmt. Die Teilnehmer können Fragen stellen und mitdiskutieren. Ein mögliches Anwendungsfeld im E-Learning sind hierfür auf Vorlesung bezogene, themenvertiefende Chatsitzungen.

Foren

Foren stellen ein Beispiel für asynchrone Kommunikationsmedien dar. Ein Forum wird durch einen Ausgangsbeitrag, in der Regel eine Information oder eine Frage, eröffnet. Die anderen Nutzer haben nun die Aufgabe, schriftlich Antworten zu hinterlegen, Fragen zu stellen oder die Aussagen der anderen zu kommentieren. Auf diese schriftlichen Äußerungen kann wiederum reagiert werden.

In diesem schriftbasierten Diskussionsmedium können neben inhaltlichen Fragestellungen auch studienorganisatorische Belange zwischen den Studierenden und den Lehrenden diskutiert werden. Bei Referatsvorbesprechungen, Hausarbeitabsprachen oder Vorgesprächen empfiehlt es sich aus Gründen der Zeiteffektivität zunächst, die grundsätzlichen Vorgaben zur Erfüllung der Aufgaben, im Sinne einer Handlungsanleitung als Dokument zum Downloaden bereit zu stellen.

Weblinks

Wissenschaftliches Arbeiten im Web 2.0

Studiumdigitale Uni-Frankfurt